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Das Projekt

KEIN Ort für RASSIMSUS lautet der Titel. Mit dem Projekt fordern junge Menschen Partizipation, Teilhabe und ein gemeinsames Miteinander von allen in Duisburg lebenden Kindern & Jugendlichen.

Das Ziel ist es, rassistische Diskriminierung und Vorurteile zu bekämpfen und eine inklusive und tolerante Gesellschaft zu fördern. Wir setzen uns daher sowohl für Bildung, Begegnungen und Austausch als auch für Gerechtigkeit & Offenheit ein. Gegenseitiger Respekt spielt dabei eine wichtige Rolle.

Rassismus hat viele Gesichter und drückt sich zum Beispiel als Feindschaft gegenüber Geflüchteten oder als Antisemitismus aus und widerspricht damit klar einer demokratischen Grundhaltung und dem Grundgesetz:

Artikel 1: (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Artikel 3: (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen
Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Wir fordern dazu auf, gegen menschenverachtende Einstellungen und für ein respektvolles Zusammenleben in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft einzutreten.

Mit diesem Projekt möchten wir

Aufklären – Sensibilisieren – Bilden – Aktivieren – Unterstützen

Das Engagement gegen Antisemitismus ist uns dabei ein besonders wichtiges Anliegen, daher stehen wir in enger Kooperation mit der jüdisch-christlichen Gesellschaft in Duisburg.

Bei Antisemitismus denken viele zuallererst an die Zeit des Nationalsozialismus. Antisemitismus passiert allerdings auch heutzutage. In letzter Zeit häufig auf Demonstrationen oder in sozialen Medien. Mit diesem Projekt möchten wir sensibilisieren und stehen klar an der Seite der Jüdinnen und Juden in Deutschland.